Ðǿմ«Ã½

x
Loading
+ -

LGBTIQ+

±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel, Diversity & Inclusion, LGBTIQ+
±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel, Diversity & Inclusion, LGBTIQ+

Für die Wertschätzung, ±«²Ô³Ù±ð°ù²õ³Ùü³Ù³ú³Ü²Ô²µ und den Diskriminierungsschutz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter und anderen queeren Personen (LGBTIQ+) fördert die ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel die Sichtbarmachung und Anerkennung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt.

Wir setzen uns für die Gestaltung von Strategien und Strukturen ein, die Diskriminierungen offenlegen, beseitigen und vorbeugen. An der Universität Basel sollen alle Personen, unabhängig von ihren Erfahrungshintergründen und Lebenssituationen, einen Ort finden, an dem sie diskriminierungsfrei lernen, lehren und arbeiten können.

Die Diversität der Universitätsangehörigen nehmen wir als ein grosses Innovationspotenzial wahr und dulden daher auch im Kontext von geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung keine Benachteiligung und Diskriminierung.


 

Mailingliste LGBTIQ+

Die Mailingliste LGBTIQ+ informiert über die aktuellsten Neuigkeiten in Sachen LGBTIQ+ und Universität und bietet auch Gelegenheit, sich gegenseitig zu vernetzen und Informationen zu teilen. 
 


Wofür steht LGBTIQ+?

Die Abkürzung LGBTIQ+ steht für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, inter und queere Menschen, das «+» ist ein Platzhalter für weitere Geschlechtsidentitäten. Dieser Sammelbegriff vereint unter sich einerseits die Dimension der sexuellen Orientierung und zum anderen die Dimension der geschlechtlichen Vielfalt.

 


 


 

  • trans

    Der Begriff trans benennt Personen, deren Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Dies umfasst auch Menschen, die sich nicht outen möchten/können und/oder keine Transition anstreben. Auch die Ausdrücke transgender oder Transidentität werden verwendet; der Begriff ›Transsexualität‹ ist veraltet und wird vielfach als diskriminierend wahrgenommen, da er mit der Pathologisierung von trans Personen verknüpft ist.

    Eine trans Frau wurde bei der Geburt als Junge einsortiert, ein trans Mann als Mädchen; diese Zuordnungen entsprechen aber nicht dem inneren Wissen dieser Personen.

    Trans Menschen gehen mit ihrer Geschlechtsidentität sehr verschieden um. Unabhängig davon, wie eindeutig sie in ihrer äusseren Erscheinung als Mann oder Frau auftreten, wie »männlich« oder »weiblich« sie sich verhalten oder ob sie medizinische Massnahmen in Anspruch genommen haben: Trans sind alle Personen, die sich nicht eindeutig mit der Geschlechtsidentität identifizieren, welche ihnen mit der Geburt zugeordnet wurde.

    Die von trans Menschen präferierten Namen und Pronomen sollten respektiert und von allen verwendet werden, auch in Abwesenheit der betreffenden Personen.

  • inter

    Der Ausdruck inter versammelt unter sich die Lebensrealitäten von Menschen mit zwischengeschlechtlichen Körperlichkeiten. Inter Personen werden mit körperlichen Geschlechtsmerkmalen geboren, die weiblich und männlich zugleich, nicht ganz weiblich oder männlich, oder weder weiblich noch männlich sind. Angeborene Variationen der Geschlechtsmerkmale können verschieden ausgeprägt sein, auf der Ebene der inneren und/oder äusseren Genitalien. Die Chromosomen und die hormonelle Struktur entsprechen dann vielfach nicht den sozialen und medizinischen Erwartungshaltungen.

    Intergeschlechtlichkeit kann sich bei der Geburt zeigen, aber auch erst in der Pubertät oder später im Leben.

  • ²Ô´Ç²Ô-²ú¾±²Ôä°ù

    Nicht-binäre Menschen fühlen sich weder als Mann noch als Frau. Ihre  kann männliche oder weibliche Anteile haben, kann irgendwo dazwischen liegen oder verortet sich ausserhalb dieser Kategorien. Gleichbedeutend werden auch die Begriffe non-binär oder genderqueer verwendet.

    In einigen Ländern (zum Beispiel Ðǿմ«Ã½land und Österreich) gibt es auf der Ebene des amtlichen Geschlechts neben den Kategorien Mann und Frau im Personenstandsregister auch eine dritte Geschlechtsoption.

  • cis

    Die Bezeichnung cis Personen, benennt alle, deren Geschlechtsidentität demjenigen Geschlecht entspricht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Auch cis Menschen haben eine Geschlechtsidentität und verwenden Pronomen, oft werden diese Aspekte aber nicht thematisiert, da sie mit den gesellschaftlichen Erwartungen übereinstimmen.

LGBTIQ+ an der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel

  • Namensänderung für trans Personen

    Studierende, die den Wunsch haben Name, Anrede und Geschlecht in den zentralen Verwaltungssystemen der Universität anzupassen, können dies unkompliziert beantragen. Ebenfalls werden Abschlussurkunden und Arbeitzeugnisse auf Anfrage mit aktualisierten Angaben ausgestellt: Namensänderung Transidentität

  • Sensibilisierung und Kommunikation

    Sprache

     

    Sensibilisierung

  • Forschung und Lehre

    Lehrveranstaltungen zu Gender- und LGBTIQ+-Themen im Frühjahrsemester 2024:

    • Vorlesung:
    • Vorlesung:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Seminar:
    • Proseminar:
    • Proseminar:
    • Proseminar:
    • Proseminar:
    • Proseminar:
    • Proseminar:
    • Kurs:
    • Kurs:

    Noch mehr Kurse und Veranstaltungen zum Thema Gender finden sich im Curriculum des

     LGBTIQ+ und Gender in der Forschung

  • Beratung und ±«²Ô³Ù±ð°ù²õ³Ùü³Ù³ú³Ü²Ô²µ

    An der Universität Basel:

    Unterstützung, Beratung und Community in der Schweiz:

    •  (unterstützt von der Universität Basel)


Weiterführende Informationen

nach oben